Tage an denen es im Schatten zu kalt ist, in der Sonne beginnst du zu schwitzen.
Die Unterhose rutscht dir ständig zwischen die Backen und es ist keine bequeme Position im Sitzen zu finden.
Nach dem Essen besteht immer noch ein kleiner Hunger, aber nach dem Packerl Kekse zur Nachspeise ist dir schlecht.
Der rechte kleine Zeh tut weh, den hast du dir vorher gerade beim durch die Tür gehen angehaut.
Der Bus ist dir in der Früh vor der Nase davongefahren.
Du bist müde, kannst aber nicht schlafen.
Dein Rücken ist verspannt, beim nach links schauen zieht‘s im Genick.
Kein Fokus auf nichts, die Zeit kriecht wie eine Nacktschnecke über deinen Tisch.
Die Schleimspur wird sicher nicht aus dem Tischtuch zu waschen sein.
Du gehst ihr nach, sie zieht sich hoch zur Decke und raus aus dem Dachfenster.
Schimmert in Regenbogenfarben, ein bisschen eklig.
Du holst eine kleine Leiter und stellst sie unter dem Dachfenster auf.
Sie knarzt leicht unter deinem Gewicht.
Du steckst den Kopf durchs Dachfenster und siehst die Zeit davonkriechen über blassrote Schindel.